Wie ein Derendinger Arzt sein Inventar verschenken will und darauf sitzen bleibt. Der Internist war sogar so verzweifelt, dass er einem Nachfolger den Mietzins für ein halbes Jahr erlassen wollte. Aber der Markt ist ausgetrocknet.
Der Präsident der Zürcher Ärztegesellschaft, Josef Widler, wirft Gesundheitsminister Alain Berset vor, die Notfallversorgung der Bevölkerung im Kanton Zürich zu gefährden. Seinen offenen Brief haben innert weniger Stunden schon Hunderte Patienten und Ärzte mitunterzeichnet.
Erschienen am 13.04.2017 im Blick, Autor: Matthias Halbeis
In Bezug auf den heftig diskutierten Artikel «Patient Schlaumeier» in der NZZ vom 13.03.2017 hebt Kinder- und Jugendpsychiaterin Monika Diethelm-Knoepfel hevor, dass Hausärzte sehr viel mehr Leisten, als bloss Diagnosen zu stellen.
Leserbrief vom 21.03.2017 in der NZZ,
Autorin: Monika Diethelm-Knoepfel
Der Artikel «Patient Schlaumeier» in der NZZ vom 13.03.2017 hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Die pensionierte Ärztin Katharina Gross-Meier führt aus, warum keine technischen Hilfsmittel den Hausarztberuf ersetzen können.
Leserbrief vom 21.03.2017 in der NZZ,
Autorin: Katharina Gross-Meier
Mehr Fernbehandlungs-Angebote führen zu mehr Behandlungen – und das wiederum heisst: höhere Kosten. Das Problem des Mengenwachstums scheint auch bei der Telemedizin zu wirken.
Die These, dass digitale Hilfsmittel den Hausarzt ersetzen werden, sei ein «postfaktischer» Beitrag, schreibt Prof. Thomas Rosemann als Reaktion aufden Artikel «Patient Schlaumeier» in der NZZ vom 13.03.2017.
Erschienen am 17.03.2017 in der NZZ, Autor: Prof. Thomas Rosemann, Institut für Hausarztmedizin, Universität Zürich
Die digitale Revolution stellt das Gesundheitswesen auf den Kopf: Laien können sich immer besser selber Diagnosen stellen. Infrage gestellt ist dadurch die Rolle des klassischen Hausarztes – dafür profitieren die Spitäler.
Erschienen am 13.03.2017 in der NZZ, Autor: Simon Hehli
Die neuesten politischen Vorstösse zu den Gesundheitskosten gehen an entscheidenden Fragen vorbei. Dabei gäbe es Wege, wie sich das Prämienwachstum bremsen liesse – ohne Einbussen in der medizinischen Versorgung. Eine Stellungnahme von FMH-Präsident Jürg Schlup.
Erschienen am 01.03.2017 in der Schweizerischen Ärztezeitung, am 02.03.2017 in Medinside. Der Artikel wurde mit Verweisen und Unterteilung aus Medinside übernommen.